Antrittsbesuch der neuen Landesgeschäftsführung Thüringens bei Ministerpräsident Ramelow

Thüringen forciert wirtschaftliche Landesentwicklung und ist offen für gemeinsame Aktionen

Erfurt,

Am heutigen Mittwoch war die neue BWA-Landesgeschäftsführung von Ministerpräsdent Bodo Ramelow in die Erfurter Staatskanzlei geladen worden. Im Beisein vom Thüringer BWA-Präsidiumsmitglied Joachim Kaufmann empfing Bodo Ramelow Landesgeschäftsführer René Leibold so zu einem ersten Arbeitsgespräch.

 

Ministerpräsident Bodo Ramelow (Mitte), René Leibold (links) und Joachim Kaufmann in der Staatskanzlei in Erfurt

 

Im Mittelpunkt standen dabei Themen „Arbeitsmarkt und Fachkräftesicherung“, „Integration“ und vor allem die Entwicklung Thüringens als international bedeutender Industrie- und Wissensstandort. Dabei machte Ministerpräsident Ramelow deutlich, dass Thüringens Stärken auch international wahrgenommen würden. Diesen Eindruck konnte René Leibold nur unterstreichen und deutlich machen, dass die Thüringer Mitglieder des BWA - wie der gesamte Verband - klar für eine weltoffene und international agierende Wirtschaft des Mittelstandes stünden. Vertieft wurde die Diskussion im Bereich der Bedeutung von Bildung und Qualifikation für Freistaat, Unternehmen und Mitarbeiter. Dies unterstrich auch Joachim Kaufmann, der mit seiner profunden Kenntnis der Thüringer Unternehmerschaft einige Praxisbeispiele als deutliche Belege anführen konnte.

Offen zeigte sich die Landesregierung für alle Initiativen, die von Seiten des BWA zur Stärkung der Wirtschaft an sie herangetragen würden. Sei es im Außenhandel - wo Ministerpräsident Ramelow beispielhaft auf aktuelle Initiativen in Schweden und Kasachstan einging - oder aber in der Wirtschaftsförderung: Für eine Zusammenarbeit zum Wohle der Wirtschaft stehe man gern unterstützend bereit. Weitere Gespräche auf Sach- und Fachebene wurden ebenso besprochen, wie der Wunsch, über die Anliegen der Mitgliedsunternehmen „auf dem Laufenden“ gehalten zu werden.