Bad Saarow,
Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) ist seit 2016 die führende Wirtschaftskonferenz in Ostdeutschland und macht erfolgreiche Transformationsprozesse sichtbar. Gemeinsam mit Vordenkern und Machern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft leistet diese Konferenz einen Beitrag, die Chancen von Transformation mutig zu ergreifen und somit Veränderungsprozesse nachhaltig zu gestalten. Bei der jährlichen Wirtschaftskonferenz des OWF im brandenburgischen Kurort Bad Saarow treffen relevante Akteure aus Mittelstand und Politik zusammen, um Chancen zu erkennen, Herausforderungen zu benennen, Wissen zu teilen, Kollaborationen anzubahnen und neue Ideen und Lösungen als Schlüssel für einen erfolgreichen Strukturwandel zu kreieren. Der BWA unterstützt dieses Format als Veranstaltungspartner und eröffnet seinen Mitgliedern dadurch exklusive Zugänge und Netzwerkmöglichkeiten.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eröffnete das OWF 2022 mit einer Rede, in der er die gegenwärtigen Herausforderungen für Unternehmen, aber auch Zukunftsperspektiven und Handlungsansätze skizzierte. Im Dialog mit dem BWA-Vorstandsvorsitzenden Michael Schumann erläuterte der Bundeskanzler, dass internationale Investitionen auch weiterhin ein attraktives Geschäftsklima in Deutschland vorfinden sollen, und betonte in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung Chinas für die deutsche Volkswirtschaft. Die Frage von Michael Schumann sowie die Antwort des Bundeskanzlers in voller Länge finden Sie im nachfolgenden Videobeitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=XE3dG5GAQWE
Der zweite Konferenztag wurde mit der Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz und Vizekanzlers, Dr. Robert Habeck (Bündnis 90/ Die Grünen) eröffnet. Der Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister betonte die Chancen für Ostdeutschland im Zusammenhang mit den gegenwärtigen Prozessen der Energiewende und Dekarbonisierung. Während der drei Konferenztage folgten etwa 400 Teilnehmer den Beiträgen von über 80 Referenten. Der Einladung des BWA an das Diplomatische Corps folgten in diesem Jahr Vertreter der Botschaften Frankreichs und des Vereinigten Königreichs sowie der Botschafter der Islamischen Republik Iran. Zukünftig wird das inhaltliche Profil des OWF verstärkt auf Internationalisierung orientieren und außenwirtschaftliche Themen vertiefend berücksichtigen.