In guter Tradition lädt der BWA alle neu akkreditierten Botschafter nach der Übergabe ihres Beglaubigungsschreibens an den Bundespräsidenten zu einem persönlichen Gespräch ein. Gerade in Zeiten der globalen Corona-Pandemie ist dieser Austausch mit den Repräsentanten der Staatsoberhäupter aus aller Welt von besonderem Wert für die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit und die politische Verständigung mit anderen Ländern.

BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann und der diplomatische Berater des BWA, Urs Unkauf, trafen sich kürzlich zu Gesprächen mit I.E. Susanne Hyldelund, Botschafterin des Königreichs Dänemark, I.E. Hanène Tajouri Bessassi, Botschafterin der Tunesischen Republik sowie mit S.E. Md. Mosharraf Hossain Bhuyian, Botschafter der Volksrepublik Bangladesch. In den Gesprächen lag der Fokus auf der Entwicklung zukünftiger gemeinsamer Aktivitäten sowie dem Ausbau der Beziehungen des BWA zu diesen Ländern, die jeweils eigene attraktive Perspektiven für deutsche Unternehmen eröffnen.

„Dank unserer exzellenten Verbindungen zum Diplomatischen Corps können wir unsere Senatorinnen und Senatoren und unseren Mitgliedsunternehmen zielgerichtet und effektiv bei ihren geschäftlichen Aktivitäten im Ausland unterstützen sowie ebenfalls Brücken zu guten Geschäften in neuen Märkten eröffnen. Eine wichtige Lehre aus diesen Gesprächen ist ebenfalls, dass wir in Deutschland dringend unseren Blick dafür erweitern müssen, was tatsächlich in anderen Ländern passiert und deren Perspektiven ernst nehmen. Viele Medienberichte kratzen lediglich an der Oberfläche, an einem tiefergehenden Verständnis für gemeinsame Chancen in der Zukunft mangelt es jedoch meistens. Der BWA steht für konstruktive Partnerschaften auf Augenhöhe im Interesse des Wirtschaftsstandortes Deutschland und wird zusammen mit den Botschaftern daran arbeiten, die Potentiale dieser Beziehungen in konkrete Projekte umzusetzen“, resümiert Schumann.