Mikołajki,
Am 11. und 12. April fand der 7. European Congress of Local Governments in Mikołajki statt. Über 1.500 Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Ländern kamen in dem beschaulichen Kurort in der Woiwodschaft Ermland-Masuren zusammen, um Fragen der aktuellen Entwicklungen in Europa zu diskutieren und Erfahrungen aus der Sicht von kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern, die stets auch ein wichtiger Motor der Wirtschaftsentwicklung sind, zu diskutieren.
Der BWA war erstmals institutioneller deutscher Partner dieser von der in Warschau ansässigen Stiftung Institut für Oststudien organisierten und dem polnischen Ministerium für Sport und Tourismus unterstützten Konferenz. Gleich in mehreren, gut besuchten Podiumsdiskussionen brachten sich die Repräsentanten des BWA gemeinsam mit Experten aus den Bereichen der europäischen und internationalen Politik sowie Vertretern der Regierung der Republik Polen ein.
Das im Rahmen der Konferenz seitens des BWA organisierte Podium diskutierte unter dem Titel „Strength in Partnership: Cooperation of Local Governments in the Times of War“ die wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die sich daraus ergebenden Handlungsperspektiven für regionale und lokale Akteure in Europa. Pawel Szefernaker, Staatssekretär für die Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen im Ministerium für Inneres und Verwaltung der Republik Polen, eröffnete die Diskussion mit einem Grußwort seitens der polnischen Regierung.
Unter dem Titel „Startups and Local Governments – How to create effective cooperation?“ brachte BWA-Repräsentant David Schneider seine Erfahrungen als Unternehmer in London in den Erfahrungsaustausch mit Vertretern der polnischen Start-Up-Szene und der Wissenschaft ein.