BWA plädiert für intensivere Zusammenarbeit mit der Türkei

Berlin/Ankara,

Die Türkei und Deutschland sind durch intensive Beziehungen miteinander verbunden. Türkischstämmige Bürger bilden die größte nationale Minderheit in Deutschland und tragen seit über zwei Generationen wesentlich zur Stabilität unserer Wirtschaft in der Bundesrepublik bei. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind gegenwärtig über 7.400 deutsche Unternehmen bzw. Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung in der Türkei engagiert. Der BWA setzt sich dafür ein, die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen nachhaltig weiter auszubauen und insbesondere vor dem aktuellen Hintergrund der dramatischen Corona-bedingten Wirtschaftseinbrüche zu stärken. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende des BWA, Michael Schumann:

Der Türkei kommt als regionaler Gestaltungsmacht im Mittelmeerraum eine immer wichtigere Rolle zu. Für deutsche Mittelständler und Konzerne eröffnen sich aktuell attraktive Chancen, das Engagement auf dem türkischen Markt langfristig auszubauen. Deshalb setzen wir uns für den partnerschaftlichen Ausbau dieser Beziehungen auf allen Ebenen ein und unterstützen unternehmerische Aktivitäten in beide Richtungen.

Der Vizepräsident des BWA, Claus R. Mayer, der mit der MR Plan Group in der Türkei unternehmerisch tätig ist, setzt sich ebenfalls für die engere Zusammenarbeit ein, wie kürzlich im Gespräch mit dem Außenminister der Türkei, Mevlüt Çavuşoğlu. Im Interesse des Wiederaufbaus der deutschen Wirtschaft sollten die Beziehungen zur Türkei daher umfangreich ausgebaut werden, wozu der BWA Unternehmen gerne seine aktive Unterstützung anbietet.

Der Außenminister der Türkei, Mevlüt Çavuşoğlu mit dem Vizepräsidenten des BWA, Claus R. Mayer
Der Außenminister der Türkei, Mevlüt Çavuşoğlu mit dem Vizepräsidenten des BWA, Claus R. Mayer