Moskau / Berlin ,
Auf Einladung des Präsidenten des Skolkovo Institute of Science and Technology (Skoltech), Alexander Kuleshov, besuchte BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann die russische Eliteuniversität im Herzen des Innovationszentrums Skolkovo, einem zukunftsweisenden Forschungs- und Technologiepark vor den Toren von Moskau, der auch als russisches „Silicon Valley“ bekannt ist. 2011 in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) konzipiert, nahm Skoltech 2015 seinen vollen Betrieb auf. Vier Jahre später gewann Skoltech den renommierten internationalen UNESCO-Preis Prix Versailles für den besten Universitätscampus des Jahres und wurde in den Nature Index der Top 100 Young Universities aufgenommen. Derzeit studieren über 1.000 hochbegabte junge Wissenschaftler aus mehr als 30 Ländern an Skoltech und erhalten dort eine Weltklasse-Ausbildung.
Im Gespräch mit Präsident Kuleshov und führenden Wissenschaftlern von Skoltech wie Prof. Dr. Ivan Oseledets (Center for Computational and Data-Intensive Science and Engineering), Prof. Dr. Keith Stevenson (Center for Energy Science and Technology) und Prof. Dr. Iskander Akhatov (Center for Design, Manufacturing and Materials) wurde das große Interesse an einer erweiterten Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit deutschen Einrichtungen und deutschen Unternehmen deutlich. Mit Prof. Dr. Franko Küppers leitet bereits ein Deutscher das weltweit angesehene Center for Photonics and Quantum Materials.
„Der Besuch von Skoltech und der Austausch mit den hier wirkenden Wissenschaftlern von Weltrang haben mich sehr beeindruckt und inspiriert. Ich bin davon überzeugt, dass deutsch-russische Innovationspartnerschaften im Bereich moderner Hochtechnologien über ein herausragendes Potential verfügen. Der BWA wird sich gerne dafür einsetzen, den Bekanntheitsgrad von Skoltech bei führenden Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch bei jungen Start-Ups und jungen Studierenden in Deutschland zu erhöhen und nachhaltige Kooperationen in die Wege zu leiten.“, resümiert BWA-Vorstandsvorsitzender Schumann die Ergebnisse des Besuchs.