Breslau,
Vertreter des Landesverbandes Berlin-Brandenburg haben vom 10. bis 13. Mai 2012 die polnische Metropole Breslau, die viertgrößte Stadt Polens, besucht. Die BWA-Mitglieder erlebten eine sich rasant entwickelnde junge Stadt. In dem für den Südwesten Polens zuständigen Deutschen Generalkonsulat informierte Vizekonsulin Heidrun Jung die Delegationsmitglieder über die wirtschaftliche Entwicklung in ihrem Verantwortungsbereich. Dabei hob sie hervor, dass trotz des Neubaus eines Flughafenterminals in Breslau die Region starkes Interesse daran hat, den neuen Flughafen BER zu nutzen.
Im Rathaus der 650.000 Einwohner zählenden Stadt erhielten die BWA-Mitglieder wichtige Informationen zur Wirtschaft. Breslau ist Zentrum der Hochtechnologie in der Elektronik, der Finanzdienstleistungen der Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie, der Pharmazie und Medizin. Mit 140.000 Studenten ist es ein herausragender Wissenschaftsstandort Polens. Die Verantwortliche des Büros für Auslandsbeziehungen der Stadt Aleksandra Pierscinska erwähnte, dass die Stadt noch Nachholebedarf bei der Erlangung der EU-Umweltstandards insbesondere bei der Abfallentsorgung hat und sich hier über Investoren aus Deutschland sehr freuen würde.
Über Bedingungen für Investoren wurden die BWA-Mitglieder in einem Gespräch mit Vertretern der in ganz Polen tätigen PricewaterhouseCoopers-Steuerberatungsgesellschaft informiert.
Die Präsentation "Doing Business in Polen" des PwC können Sie hier und unter dem Menü-Punkt Downloads herunterladen
Zum Programm gehörte auch die Besichtigung der Stadt und der Besuch des Kongresszentrums „Schloss Kliczkow“. „Es war sehr interessant und informativ für mich“, betonte die Cottbuser Wirtschaftsclubpräsidentin Marlies Poredda.