Bei der Premiere „aufs Treppchen“: Cottbuser Familienunternehmen erhält Preis.
Cottbus,
Die Reha Vita GmbH Klinik für Gesundheit und Sport, Mitglied im Internationalen Wirtschaftsclub Cottbus-Lausitz im BWA gehört als einziges Unternehmen aus Brandenburg zu den Finalisten des diesjährigen Ludwig-Erhard-Preises, der höchsten nationalen Auszeichnung für beispielhafte Leistungen gemessen am Excellence-Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM).
Insgesamt wurden gestern in Berlin zwei Preisträger (Gold), vier Ausgezeichnete (Silber) und drei Finalisten (Bronze) bei der 14. Preisverleihung im Rahmen des Deutschen Excellence Forums geehrt. Stellvertretend für das gesamte Team nahm Reha Vita Geschäftsführer Christian Seifert die Urkunde in der Kategorie „kleine Unternehmen“ (16 bis 100 Mitarbeiter) entgegen. Gewürdigt wurde die Klinik für Gesundheit und Sport unter anderem für ihre werteorientierte Unternehmenskultur und den wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern. Sie fühlen sich als Menschen angenommen und sind stolz auf „ihr“ Unternehmen. Sie agieren und denken unternehmerisch, indem sie Initiativimpulse bezüglich des Leistungsspektrums geben. Aufgrund der guten Kommunikation und hohen Transparenz ist das Team gut informiert. Hervorgehoben wurde auch, dass die Gewinne dem Unternehmen nicht entnommen, sondern reinvestiert werden und so konsequent der Zukunftssicherung dienen.
Das Cottbuser Familienunternehmen, das bereits zu den Preisträgern im regionalen Wettbewerb um den Qualitätspreis Berlin-Brandenburg 2010 gehört, bewarb sich zum ersten Mal für den Ludwig-Erhard-Preis.
Die Auszeichnung wird unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vergeben. Sie basiert auf einem international anerkannten Ansatz für die umfassende Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen.
Das Verfahren umfasst eine Selbstbewertung und eine Bewertung durch unabhängige Assessoren nach Kriterien des europäischen Excellence-Modells der European Foundation for Quality Management mit dem Ziel, Stärken und Schwächen zu analysieren und Handlungsbedarf zu erkennen.
Aus deutscher Sicht geht es dabei um Soziale Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Erhard: Im Vordergrund stehen also Wirtschaftsleistungen, die nicht nur Verbrauchern nutzen und mit denen sich Mitarbeiter identifizieren sondern die auch die Umwelt schonen. Darüber hinaus sind gesellschaftliche Leistungen wichtig, die den sozialen Frieden fördern.
Weitere Informationen unter www.reha-vita.de und www.ilep.de
Pressekontakt: Elke Leopold, Mobil: 0151 / 50 36 83 35, E-Mail: presse(at)reha-vita.de