Innen- und Sicherheitspolitik der Hauptstadt

Kamingespräch mit Innensenator Frank Henkel im Ludwig Erhard Haus

Berlin,

Bei einem Kamingespräch des BWA im Ludwig Erhard Haus sprach Frank Henkel, Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport in Berlin über Innen- und Sicherheitspolitik der Hauptstadt.

 

 

Nach einer Begrüßung durch BWA-Vorstandsmitglied Wolfram Nowsch umriss der Innensenator in einer Ansprache das weite Feld seiner Arbeit und skizzierte die Herausforderungen, die Berlin nicht nur aufgrund der Größe, sondern auch in der Rolle als Hauptstadt und damit als diplomatisches Zentrum Deutschlands, zu bewältigen hat. Auf spontane Gewaltausbrüche, wie sie jüngst immer wieder aus Berlin gemeldet wurden, aber auch auf das hohe Maß an Vandalismus an öffentlichem Eigentum müsse einerseits mit entsprechenden technischen und personellen Maßnahmen reagiert werden, „wir brauchen aber auch eine Wertedebatte“, plädierte Henkel.

 

 

Im zweiten Teil des Gesprächsabends stellte sich der Innensenator den Fragen des Moderators Ingo Hoppe und des Publikums. Im Kreis der ca. 50 Gäste wurde zunächst über die Bedeutung von Sicherheit als Standortfaktor für Berlin diskutiert. Eingehend beantwortete Innensenator Henkel dann Fragen zu politischem Extremismus, organisierter Kriminalität bis hin zum Thema Förderung des Leistungssports, das ebenfalls in sein Ressort fällt.

 

 

Bei einem Buffet und kalten Getränken setzten sich die Gespräche der Gäste in gemütlicher Atmosphäre fort. (doa)