Kleine Unternehmen als Touristenattraktionen: BWA-Landesverband Brandenburg traf sich zum Frühlingsfest im Spreewaldkurort Burg

Burg,

Zum Auftakt waren die Teilnehmer zu einer zweistündigen Rundfahrt durch den Kurort eingeladen, um dabei neue Angebote für Touristen kennenzulernen. Mit der Bimmelguste ging es vorbei an der Salzgrotte „Sana persalis“, die es in Burg seit einigen Monaten zur Entspannung der Atemwege gibt, und an der Spreewaldtherme, die jetzt auch ein Thermenhotel bekommt.

Über die Ringchaussee gelangten die BWA-Mitglieder zum ersten Stopp der Tour zur Töpferei Piezonka. Bei der Besichtigung erfuhren die Anwesenden, dass Handwerk in Burg sehr beliebt ist, dass hier viele Touristen kommen und dass es in diesem Jahr erstmals Anfang August eine „Lange Nacht der Kunst und des Handwerks“ in Burg geben wird. Vorgestellt wurde auch das Projekt des Schauhandwerkhofs, auf dem sich verschiedene Künstler und Handwerker nieder gelassen haben, darunter auch einige BWA-Mitglieder.

Die zweite Station war die Hofbrennerei von Arno Ballaschk. Die auf einem Spreewaldhof entstandene Destille belebt nicht nur alte Spreewaldtradition, sondern sie ist auch eine willkommene Möglichkeit für Touristen Souvenirs zu erwerben, denn jede Likör- oder Obstbrandflasche ist mit Geschichten von sorbisch/wendischen Sagenfiguren des Spreewalds versehen.

-Nach der Rundfahrt waren alle Frühlingsfestteilnehmer im Hotel „Zum Leineweber“ zu einem Abendessen eingeladen. Dabei konnten sich alle von der ausgezeichneten gastronomischen Qualität dieses BWA-Mitgliedes überzeugen. Im Mittelpunkt des Menüs stand natürlich der jetzt hochaktuelle Spargel. Inhaber Bernd Schulze stellte zudem den Gästen vor, dass er sein Haus durch die Einrichtung eines Wellnessbereiches mit Sauna erweitert hat. Damit verdeutlichte er, dass auch er sich dem neuen Trend des Kurortes, der Qualitätssicherung und -steigerung stellen will. „Es war ein schöner harmonischer Abend, bei dem ich neues über Burg erfahren habe und der mir Kraft für die Umsetzung meiner Tagesaufgaben gegeben hat“, resümierte Diana Timpe, Rechtsanwältin aus Cottbus.