Markterschließung Südosteuropa

BWA-Außenwirtschaftsreise nach Montenegro erfolgreich

Montenegro,

Viel Zeit ist vergangen seit dem Zerfall des früheren Jugoslawiens. Deutsche Mittelständler haben inzwischen Interesse an Geschäften in Südosteuropa - einer Region mit vielen Facetten und Chancen. Auch der EU-Beitrittskandidat Montenegro profitiert vom Zugang zu EU-Fördertöpfen. Das schlägt sich in öffentlichen Investitionen nieder: In allen Bereichen wird modernisiert. In Montenegro sollen Straßen erneuert und Infrastrukturprojekte angeschoben werden. Deutschland ist dabei ein erwünschter Wirtschaftspartner.

Aus diesem Grunde reiste Anfang Juni eine Delegation des BWA unter Leitung des BWA-Außenwirtschaftsexperten für Südosteuropa, Dirk Zeigert, nach Montenegro. Fünf volle Tage wurden die Repräsentanten des Verbandes mit Informationen, Eindrücken, Präsentationen und landestypischen Produkten begeistert. In Montenegro ist die Motivation sehr hoch, für ausländische Firmen zu arbeiten, qualifizierte Arbeitskräfte stehen in vielen Bereichen zur Verfügung. Eine Einkommenssteuer für alle Einkommensarten von lediglich 9% erhöht die Attraktivität des Standorts.

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Die Bauwirtschaft boomt in Montenegro: Investitionen in Immobilienprojekte versprechen gute Renditen.​​​​​​

Für eine kleine, offene Volkswirtschaft sind natürlich Auslands-Investitionen von großer Bedeutung, investiert werden soll vor allem in Immobilienprojekte, erneuerbare Energie und Infrastruktur, Medizin und Tourismus. Denn Montenegro bietet neben einem sich kontinuierlich verbessernden Geschäftsklima auch eine beeindruckende Naturlandschaft. Schneebedeckte Berge, traumhafte Buchten, reißende Flüsse und Nationalparks prägen das Land.