Die Lateinamerikainitiative der Deutschen Wirtschaft und die IHK München bieten SICA-Staaten Plattform
München,
Mit fünf Exzellenzen und zahlreichen Diplomatinnen und Diplomaten der SICA-Staaten Lateinamerikas (SICA - Sistema de la Integracion Centroamericana) war das Podium der gestrigen Veranstaltung „Meet the Ambassadors“ in Münchens IHK Akademie hochrangig besetzt. Die Vertreterinnen und Vertreter Costa Ricas, der Dominikanischen Republik, El Salvadors, Guatelmalas, Honduras´, Nicaraguas und Panamas präsentierten ihre Länder und zeigten, dass Mittelamerika nicht nur ein interessanter Binnenmarkt ist, sondern als Standort für zahlreiche Branchen hochattraktiv ist.
Seine Exzellenz, der Botschafter von Costa Rica, José Joaquin Chaverri Sievert, der schon bei der BWA Jahresgala 2014 sein Land so eindrücklich darzustellen vermochte, sprach für die gesamte Gemeinschaft der Staaten, als er betonte, dass Mittelamerika eine mehrfache Brückfunktion zukäme. Zum einen zwischen Atlantik und Pazifik, zum anderen aber auch zwischen den Volkswirtschaften Südamerikas und dem NAFTA-Raum, beginnend in Mexico, andererseits.
Einige praktische Beispiele von deutschen Unternehmen, die in Mittelamerika produzieren und dort auch expandieren werden, belegten das Gesagt eindrücklich. Den Rahmen bildeten die Referate der einladenden Institutionen, der IHK / AHK und der Lateinamerikainitiative der Deutschen Wirtschaft.
Angeregt von Panamas hoher Vertreterin Lery Lobo de Holzhaenger wurde vereinbart, den guten Kontakt zwischen Panama und dem BWA zu intensivieren. Gleiches gilt für Costa Rica und auch für einige Unternehmen Guatelmalas, die den direkten Kontakt zu BWA Landesgeschäftsführer René Leibold suchten und mit diesem die Stärken ihres Landes und ihrer Unternehmen nahebringen konnten.