Halle (Saale),
Nachdem im vergangenen August Gouvernor Brian Sandoval aus Nevada die Firma WMB mit einer 35köpfigen Delegation besuchte und dabei hauptsächlich über das duale Ausbildungssystem sachkundig informiert worden ist, war es nun hohe Zeit, dass die Senatoren und Mitglieder des BWA der Einladung von den Inhabern Hans-Joachim Hesse und Herrn Jens Czychi Folge leisteten.
Das jetzige Unternehmen WMB Halle GmbH war ein interessanter Gastgeber und es war sehr interessant, in die mechanischen Fertigungsabläufe von hochpräzisen Bauteilen für den Werkzeugmaschinen-, Getriebe- und Motorenbau, sowie für die Pumpenindustrie, hochgenauer Sicherheitstechnik und für Umwelttechnik spezielle Einsicht zu bekommen. WMB ist an den Standorten in Halle (Raffineriestr. 42) und in Landsberg (Brehnaer Str. 11) angesiedelt.
Neben CNC- Drehen, Fräsen, Bohren und Rundschleifen verfügt die WMB über das erforderliche Know-how zur Bearbeitung von Hochgenauigkeitsteilen mit größten Qualitätsansprüchen. Die Bearbeitung erfolgt mit konventioneller und moderner CNC-Dreh- und Frästechnik, sowie mit Hochleistungsbearbeitungszentren – CNC gesteuert.
Betriebsrundgang: Die Mitarbeiter von WMB erklären ihren Besuchern die Fertigungsabläufe.
Die Diskussion der Teilnehmer des Treffens war vielschichtig und war ein Beispiel dafür, wie gelebtes Netzwerk im BWA funktioniert. Vorstandsmitglied W. Nowsch und Landesgeschäftsführerin Carmen Niebergall konnten bei der Veranstaltung auch die verschiedensten Perspektiven unseres Verbandes erörtern und erläutern.
Carmen Niebergall und Wolfram Nowsch bedanken sich bei den Inhabern des WMB Hans-Joachim Hesse und Jens Czychi für ihre Gastfreundschaft und die interessanten Einblicke in ihr Geschäft.