Im Rahmen der internationalen Konferenz „Über die Perspektiven der russisch-deutschen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Eisenbahnindustrie“ wurde zwischen der gemeinnützigen Organisation „Vereinigung der Hersteller der Eisenbahntechnik“ (NP OPžT) und dem Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) ein Memorandum über gegenseitige Verständigung und Kooperation unterschrieben.

Das Dokument wurde vom Präsidenten der NP OPžT Valentin Gapanowitsch und dem BWA-Ehrensenator Prof. Herbert Mrotzeck unterzeichnet.

Die Parteien beabsichtigen, im Rahmen der Umsetzung der gemeinsamen, auf die Entwicklung der Eisenbahnbranche Russlands und Deutschlands gerichteten Projekte, zusammenzuarbeiten.

Zu den vorrangigen Richtungen der Zusammenarbeit der Parteien gehören laut dem Dokument folgende Richtungen:

1. Gründung der Versuchsanstalten für Bahnfahrzeuge

sowie

2. das Zusammenwirken auf dem Gebiet der Herstellung und Weiterentwicklung der Diagnoseeinrichtungen der Eisenbahninfrastruktur, insbesondere für die Schnell- und Hochgeschwindigkeitsstrecken.

Darüber hinaus beabsichtigen die Parteien, einen gegenseitig vorteilhaften Austausch und gegenseitige Durchdringung von fortgeschrittenen innovativen Technologien Russlands und Deutschlands sicherzustellen.

Nach Angaben der Parteien ist es wichtig, die etablierten Geschäftskontakte zu festigen, sowie der Unterzeichnung von Verträgen zwischen den zu den Organisationen gehörenden Unternehmen, im Rahmen der Internationalen Messe InnoTrans, die in Berlin im September 2014 stattfindet, beizutragen.

Die Parteien äußern die Bereitschaft zur Förderung und Unterstützung der Zusammenarbeit sowie des Austausches von Informationen über die erzielten Ergebnisse der Entwicklung auf einer regulären Basis.

Ehrensenator Herbert Mrotzeck (links) und OPžT Valentin Gapanowitsch (rechts) bei der Unterzeichnung des Memorandums.