Parlamentarischer Staatssekretär des Verteidigungsministeriums spricht auf Veranstaltung der Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg und des BWA
Berlin,
Am 5.7.2012 sprach der parlamentarische Staatsekretär des Verteidigungsministeriums Christian Schmidt auf einer Kooperationsveranstaltung der Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg und des BWA im Capital Club in Berlin zu einem ausgewählten Publikum. Unter den etwa 30 Gästen waren zahlreiche internationale Diplomaten zu dem Wirtschaftsfrühstück erschienen.
Staatssekretär Schmidt gab einen umfassenden Überblick über aktuelle Themen der Verteidigungspolitik. Er warnte davor die Komplexität der sich immer weiter verändernden Herausforderungen, etwa durch Cyberattacken und asymmetrische Bedrohungen zu unterschätzen und vorschnelle Urteile über die Ausrichtung der Bundeswehr zu fällen.
Parlamentarischer Staatsekretär des Verteidigungsministeriums Christian Schmidt
Diese müsse sich auf eine Vielzahl vorstellbarer und diffuser Bedrohungsszenarien einstellen. „Davor können wir uns nur im Bündnis wappnen. Wir müssen uns Europa- und Nato-fähiger machen“ forderte er in dem Kreis internationaler Verteidigungsexperten.
Schmidt kritisierte die von Alt-Bundespräsident Horst Köhler einst als „freundliches Desinteresse“ bezeichnete Ignoranz gegenüber Verteidigungspolitik in Deutschland und lobte die positive Entwicklung der Bundeswehr in den vergangenen Dekaden.
Jianzheng Wang, Verteidigungsattaché, Botschaft der VR China, Wolfram Nowsch, Vorstandsmitglied des BWA, Volker Tschapke, Präsident der preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg, Michael Schumann, Geschäftsführer des BWA-Wirtschaftsclubs Shanghai