BWA im Dialog mit dem Präsidenten der Republik Kenia

Berlin,

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BWA-Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf und S.E. Dr. William S. Ruto, Staatspräsident der Republik Kenia, beim Austausch im Rahmen des Staatsbesuches.

Im Rahmen seines Staatsbesuches in der Bundesrepublik Deutschland empfing der Präsident der Republik Kenia, S.E. Dr. William Samoei Ruto, eine Delegation des BWA zu einem persönlichen Austausch über die Zukunftsperspektiven der bilateralen Beziehungen. Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf begrüßte das Staatsoberhaupt der ostafrikanischen Nation im Namen des Verbandes in Berlin und sicherte dessen aktive Unterstützung bei der weiteren Realisierung einer Reihe von konkreten Projekten zu, die vorab von Mitgliedern des Verbandes eingebracht und hinreichend geprüft wurden.

Kenia ist der führende Wirtschaftspartner Deutschlands in Ostafrika. Das bilaterale Handelsvolumen betrug 2022 etwa 460 Millionen Euro, was einer Steigerung um 9,2 % im Vergleich zum Jahr 2021 entspricht. Die deutschen Exporte nach Kenia lagen 2022 bei etwa 260 Millionen Euro, die Importe im selben Jahr bei etwa 200 Millionen Euro. Die Hauptexportgüter Kenias sind Lebensmittel und Rohstoffe, wohingegen vorrangig chemische und petrochemische Erzeugnisse importiert werden. Kenia, das dieses Jahr 60 Jahre diplomatische Beziehungen mit der Bundesrepublik feiert, verfügt über eine dynamisch wachsende Mittelschicht und eine geostrategisch bedeutende Lage, weshalb das inzwischen über 50 Millionen Einwohner zählende Land als besonderes Einstiegstor für den ostafrikanischen Markt insgesamt prädestiniert ist.

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