Die Fachkommission „Internationale Stabilität“ der CDU Deutschlands lud zu einem Expertendialog mit dem Fokus auf Afrika in das Konrad-Adenauer-Haus ein. Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf folgte der Einladung zu dem Austausch, welcher mit einem Grußwort des CDU-Generalsekretärs, Mario Czaja, MdB eröffnet wurde.

Es folgten verschiedene Diskussionspanels, welche die Rolle der afrikanischen Diaspora in Wirtschaft und Gesellschaft, die strategische Bedeutung der afrikanischen Märkte für die deutsche Wirtschaft, die Bedingungen für ein erfolgreiches geschäftliches Engagement in Afrika und konkrete Handlungsansätze thematisierten. Die Anregungen aus den Debatten werden bei der weiteren Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms der CDU Deutschlands berücksichtigt werden.

Auf dem von Hildegard Bentele, MdEP moderierten Panel plädierte Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf für einen Dialog auf Augenhöhe mit den Staaten Afrikas, eine Abkehr von der viele Jahre praktizierten Alimentierungsmentalität des Entwicklungshilfeansatzes und für den Aufbau tatsächlicher Partnerschaften, wie sie der BWA seit seiner Gründung mit zahlreichen Staaten des afrikanischen Kontinents fördert. Diese Ausführungen fanden starken Zuspruch bei den zahlreichen Vertretern der afrikanischen Diaspora, die selbst als Unternehmer tätig sind oder verantwortungsvolle Positionen in Unternehmen bekleiden, welche an der Konferenz teilnahmen.

Das Schlusswort hielt S.E. Souleymane Issakou, Botschafter der Republik Niger in Deutschland. Ein besonderer Dank gilt Mirabell Mayack, Mitglied der CDU-Fachkommission und Organisatorin des African Investment Day, für die Einladung sowie die Vorbereitung dieser Veranstaltungen mit vielversprechenden Impulsen.