Medizintechnik, Luftfahrt und Laos im Gespräch
Erfurt,
Das Land Thüringen verfügt durch seine Landesentwicklungsgesellschaft und die dort angesiedelte „Thüringen International“ über eine der dynamischsten Wirtscahftsförderungseinrichtung auf Ebene der Bundesländer. So kann der Freistaat Thüringen im Wettbewerb durchaus größeren Bundesländern auf Augenhöhe begegnen. So mancher Erfolg für Thüringens Wirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene konnte dadurch schon realisiert werden.
v.r.n.l.: LEG Dr. Sebastian Blechschmidt, Rainer G.P. Dumpff und René Leibold
Nach ersten Kontakten im vergangenen Jahr, gab es gleich zu Beginn im Januar (am 20.1.2017) ein Arbeitstreffen von Landesgeschäftsführer und Vorstandsmitglied René Leibold mit Dr. Sebastian Blechschmidt, Direktor von Thüringen International und Sebastian G.P. Dumpff, Gesellschafter der DPM, der drei besondere Themen auf die gemeinsame Agenda gesetzt hatte: Medizintechnik, Luftfahrt und das Land Laos. Dass Medizintechnik in Thüringen von hoher Bedeutung ist, ist weithin bekannt. Und so vereinbarten die Gesprächsteilnehmer alsbald, die Projekte, die Rainer G.P. Dumpff in China begleitet via LEG an den Thüringer Mittelstand heranzutragen.
Ähnlich verlief das Gespräch in Sachen Luftfahrt, bei dem deutlich wurde, dass es nicht nur um den „Aviation“-Teil der Luftfahrt gehen müsse, sondern auch um Ansätze zum nachhaltigen Bau und Betrieb von Flughäfen und dort - mit Blick auf Thüringen - um KMU, die hier punktuell mit ihrem Know How punkten könnten. Auch in diesem Bereich signalisierte die LEG hohe Bereitschaft, als Brückenbauer zu fungieren und aktiv zu werden.
Schließlich war noch die Initiative der Demokratischen Volksrepublik Laos zu besprechen, die durch Rainer G.P. Dumpff auf den BWA zugekommen war mit dem Ziel, vertiefte direkte wirtschaftliche Kontakte in Deutschland aufzubauen. Aufgrund historischer Gegebenheit sollen dort Ansätze in Thüringen reaktiviert und weitere, neue aktiviert werden. Ein besonderes Thema, ist die Entwicklung von Laos derzeit nicht leicht vorauszusehen. Doch auch hier wurde schnell deutlich, dass ein gemeinsames Vorgehen im Sinne erster Schritte möglich und auch erwünscht sei.
So ergab sich ein sehr pragmatisches und inhaltsreiches Ergebnis, dessen Umsetzung im ersten Halbjahr des Jahres konkret werden soll.