Berlin,
Auf Einladung der Vertretung der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und der Lingoda GmbH nahm BWA-Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf an einem Expertendialog zu aktuellen Fragen der Migrationspolitik sowie rechtlicher, wirtschaftlicher und sozialer Rahmenbedingungen für diese in Deutschland teil. Bei dem Austausch waren die Botschaften der Islamischen Republik Afghanistan, der Volksrepublik Bangladesch, der Republik Guatemala, der Republik Liberia, der Republik Panama sowie der Republik Peru ebenfalls vertreten.
In diesem Zusammenhang erläuterte der BWA-Bundesgeschäftsführer: “Qualifizierte Zuwanderung liegt im klaren Interesse der deutschen Wirtschaft. Zahlreiche Betriebe aus Mittelstand und Handwerk suchen händeringend nach Ausbildungswilligen, welche die Fachkräfte der Zukunft sein warden. Neben einer Erweiterung des Dialog mit den Ländern, aus denen diese Fachkräfte kommen, bedarf es auch erleichterter Visaverfahren an den deutschen Auslandsvertretungen für Personen, deren Einreise im Interesse der Zukunftsfähigkeit unseres Landes liegt. Hierfür engagiert sich der BWA in einem offenen Dialogprozess mit allen beteiligten Stakeholdern, nicht zuletzt im Interesse unserer Mitglieder aus Mittelstand und Industrie.”