Sankt Petersburg,
Auf Einladung von Professor Hans-Joachim Frey, künstlerischer Leiter des Dresdner Semperopernballs und Senator der BWA in der Russische Föderation, folgte eine Delegation des Bundesverbandes der begehrten Einladung zu diesem exklusiven Ereignis in prunkvoller Atmosphäre. Verbandsmitglieder profitierten dabei von exklusiven Sonderkonditionen für diese ganz besondere Veranstaltung im Sinne der deutsch-russischen Freundschafts- und Kulturbeziehungen. Insgesamt fanden nach Angaben der Veranstalter etwa 120 Deutsche den Weg in die Metropole an der Newa zu diesem festlichen Anlass.
Auf dem Galaabend traten u.a. Boris Eifman, die Sopranistin Aida Garifullina sowie das Northern Sinfonia Orchestra unter der Leitung von Fabio Mastrangelo auf. Politische Grußbotschaften sendeten der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer (CDU) und der Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Dirk Hilbert (FDP). Die beiden Kulturzentren Sankt Petersburg und Dresden blickten zeitgleich zur großen Operngala auf 60 Jahre Städtepartnerschaft zurück, die vom russischen Staatsoberhaupt ausdrücklich gewürdigt wurde.
Die Kulisse des weltberühmten Katharinenpalastes in Puschkin südlich von Sankt Petersburg gelegen, einst die Sommerresidenz der Zarenfamilie, bot den Gästen des Abends ein unvergessliches Flair aus barocker Tradition, den hohen Künsten aus Oper, Tanz und Gesang sowie Darbietungen zeitgenössischer Künstler, die sich zu einem harmonischen Gesamtbild fügten.
Am Rande des Opernballs führten die Repräsentanten des BWA informelle Gespräche mit der Regierung von Sankt Petersburg und verständigten sich mit den russischen Partnern auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit zur Stärkung der deutsch-russischen Beziehungen. Michael Schumann, Vorstandsvorsitzender des BWA , resümiert:
„Dieser faszinierende Abend symbolisiert eindrücklich, wie eng die Kulturen Russlands und Europas miteinander verbunden sind. Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Professor Frey für die exzellente Inszenierung und Organisation dieses unvergesslichen Ereignisses. Ich würde mir von der deutschen Politik in der Zukunft mehr Präsenz auf solchen Formaten wünschen, damit in den Beziehungen zu Russland wieder mehr miteinander anstatt übereinander gesprochen wird. Der BWA wird sich weiter für die Freundschaft und Verständigung mit Russland auf allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ebenen konsequent einsetzen.“