Berlin,
Der BWA unterstützt die im Juni 2020 ins Leben gerufene Berlin Call Initiative des Dialogue of Civilizations Research Institute, mit dem der Verband seit Beginn des Jahres in einer Partnerschaft verbunden ist. Das Ziel dieser Initiative ist es zu untersuchen, wie die Zukunft der Weltordnung nach Covid-19 aussehen könnte und in dieser Perspektive eine Reihe von politischen Empfehlungen zur Stärkung des Multilateralismus in einer Ära nach der Pandemie zu entwickeln.
Mit der Einberufung einer hochkarätigen Gruppe internationaler Experten, der ehemalige Premierminister und Außenminister sowie der Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen angehören, arbeitet die Initiative daran, konkrete und umsetzbare Empfehlungen für politische Entscheidungsträger zu entwickeln, die sich mit Fragen von grundlegender Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft der Weltordnung auseinandersetzen. „Mit der Berlin Call Initiative wurde ein hilfreicher Wegweiser für die Zukunftsperspektiven der internationalen Politik und Diplomatie geschaffen. In der Zeit einer globalen Krise bleibt es unerlässlich, über tagespolitische Belange hinaus zu denken und geopolitische Entwicklungstendenzen und Zusammenhänge nicht aus dem Blick zu verlieren“, erklärt Michael Schumann, Vorstandsvorsitzender des BWA. „Als Global Economic Network steht der BWA in der Verantwortung, seinen Beitrag an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik zu leisten, um eine regelbasierte Weltordnung für die Zukunft zu sichern.“ Er dankte BWA-Geschäftsträger und Diplomatieberater Urs Unkauf, der die Perspektiven des Verbandes in die Initiative eingebracht hat.
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