BWA-Vizepräsidentin Dr. Kreiner in den Landeshochschulrat berufen

Berlin,

Ministerpräsident Matthias Platzeck und Wissenschaftsministerin Sabine Kunst haben heute in Potsdam die neuen Mitglieder des Landeshochschulrates berufen. Neben drei Neuberufungen werden sieben Mitglieder des Landeshochschulrates im Amt bestätigt.

Bei der Zeremonie in der Staatskanzlei sagte der Ministerpräsident: „Brandenburg setzt auf Bildung und Wissenschaft. In diesen Bereichen stehen wir vor anspruchsvollen Herausforderungen. Nach Aufbau und Konsolidierung unserer Hochschullandschaft kommt es in der anstehenden Dekade darauf an, das Erreichte zukunftssicher zu machen, insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen und finanziellen Entwicklung. Als Mittler zwischen Landesregierung und Hochschulen trägt der Landeshochschulrat maßgeblich zum Auf- und Ausbau zukunftsfähiger Strukturen bei. Mit der heutigen Bestellung wollen wir insbesondere seine ingenieurwissenschaftliche Kompetenz auf eine breitere Basis stellen. Außerdem sollen die Belange der regionalen Wirtschaft im Rat noch stärker berücksichtigt werden.“

Ministerin Kunst dankte den Mitgliedern für ihre Bereitschaft, diese wichtige, ehrenamtliche Aufgabe auch in den nächsten vier Jahren zu erfüllen. „Die Vorschläge des Landeshochschulrates haben die Entwicklung der Hochschullandschaft in Brandenburg maßgeblich mit geprägt. Auch künftig gibt es viel zu tun. Die personellen Überschneidungen zwischen den Hochschulstrukturkommissionen des Landes und dem Landeshochschulrat sind sicher von großem Vorteil bei der Reform der Hochhschulstruktur in Brandenburg.“

Neu bestellt wurden Prof. Dr.-Ing. Silke Eckardt von der Hochschule Bremen, Prof. Dr.-Ing. Harald Budelmann von der TU Braunschweig sowie Dipl.-Volkswirt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg. Erneut in das Gremium berufen wurde der Vorsitzende des Landeshochschulrates, Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Emmermann, ehem. Vorstandsvorsitzender des GFZ Potsdam, Dr. Etta Schiller, Prof. Dr. Ulrich Buller, Prof. Dr. phil. Karin Donhauser, Prof. Dr. h.c. Clemens Klockner, Dr. Christine Kreiner sowie Prof. Dr. Rainer Schwarz.

Der Rat wurde 1999 ins Leben gerufen. Er berät Präsidenten und Hochschulorgane der Brandenburger Hochschulen und wirkt bei der Entscheidung über deren Entwicklungspläne mit. Er setzt sich aus Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen und ist sowohl regional als auch überregional besetzt. Die Amtszeit beträgt vier Jahre.

 

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