Linda, Stadt Jessen,
Romy Harnapp, Geschäftsführerin der Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH und Vizepräsidentin des BWA-Landesverbandes Sachsen-Anhalt hatte nach Linda eingeladen, um ihre neuen Produktionshallen einzuweihen.
Bei der feierlichen Eröffnung würdigte Thomas Pleye, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, in seiner Laudatio den wirtschaftlichen Mut und das soziales Engagement der Unternehmerin.
Seitens des BWA begrüßten und gratulierten Bernd Koller, Präsident des BWA-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, zusammen mit Landesgeschäftsführerin Carmen Niebergall und Wolfram Nowsch, Bundesvorstandsmitglied, das beispielhafte Management insbesondere in Zeiten der Krise.
Unter den Anwesenden befanden sich ebenfalls u.a. Birgit Enkerts, Verantwortliche des Geschäftsfeldes „Starthilfe und Unternehmensförderung“ der Bitterfelder Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau sowie zahlreiche Geschäftsführer und Geschäftspartner aus der Region Jessen.
Die Veranstaltung wurde mit einer Führung durch das Unternehmen, bei der die Arbeitsfelder und die Fertigungen vorgestellt wurden, und mit einem gemeinsamen Essen abgerundet.
Zur Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH
Die Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH ist auf dem Gebiet der Metallbe- und Verarbeitung tätig. Arbeitsprozesse sind hier das Laserschneiden, Kanten, Schleifen, Stanznibbeln, Schweißen, Baugruppenfertigung und der Behälterbau.
Das Unternehmen wurde Ende 2005 durch Frau Romy Harnapp als Unternehmensnachfolge von der Schmidt-Preuß Metallbau GbR erworben. Damals wurden 35 Mitarbeiter übernommen, im Jahr 2010 hat sich die Anzahl der Beschäftigte fast verdoppelt: es sind 67! Im Jahre 2007 erweiterte das Unternehmen seine Produktpalette durch den Behälterbau. Hier werden Pufferspeicher mit und ohne Wärmetauscher für die verschiedensten Heizsysteme hergestellt. Die Vergrößerung des Portfolios und die stetig steigenden Absatzzahlen machen eine Erweiterung der Produktionsfläche und des Maschinenparks notwendig. Nach zwei Jahren Bestreben konnte im April 2010 mit dem Neubau der Produktionshallen mit einer Fläche von 3000 m² begonnen werden, die im September 2010 in Betrieb genommen wurden.