Vom 06.-08. September fand das 31. Internationale Wirtschaftsforum im niederschlesischen Karpacz statt. Der BWA unterstützte diese führende Wirtschaftskonferenz in Zentral- und Osteuropa bereits zum zweiten Mal als institutioneller Partner.

Seit 30 Jahren bringt das von der in Warschau ansässigen Stiftung Institut für Oststudien organisierte Economic Forum politische, wirtschaftliche und diplomatische Führungskräfte aus über 60 Ländern der Welt zusammen. Es dient als Plattform, auf der führende Persönlichkeiten der europäischen Politik und Wirtschaft ihre Ansichten austauschen können. Das Thema des diesjährigen Wirtschaftsforums, für das über 4.000 Teilnehmer in den Kurort an der polnisch-tschechischen Grenze anreisten, lautete „Europa vor neuen Herausforderungen“. Wie jedes Jahr erwartete die Teilnehmer ein reichhaltiges Programm mit über 200 Unterveranstaltungen zu verschiedenen Branchenthemen ebenso wie aktuellen und grundsätzlichen Fragen der internationalen Politik.

Der BWA war mit einem eigenen Panel unter dem Titel „Autonomy or NATO? The Future of Common Security and Defence Policy“ sowie weiteren inhaltlichen Beiträgen zur Innovationsförderung und den Beziehungen der EU zu den Ländern des Westbalkan vertreten. Auf dem BWA-Panel sprachen:

• S.E. Giedrimas Jeglinskas, Assistant Secretary General for Executive Management der NATO und ehemaliger Vize-Verteidigungsminister der Republik Litauen,
• Botschafter a.D. Rolf Nikel, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), ehemaliger stellvertretender Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt (2006-2011) und Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Polen (2014-2020),
• Prof. Dr. Zdeněk Petráš, Oberst a.D., Assistant Professor am Centre for Security and Military Strategic Studies an der University of Defence der Tschechischen Republik,
• und BWA-Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf.

Das Forum ermöglichte auch in diesem Jahr wieder den direkten Austausch mit führenden Persönlichkeiten der europäischen Politik, wobei die Repräsentanten des BWA die Geschäfts- und Investitionsvorhaben der Verbandsmitglieder in den betreffenden Ländern zielgerichtet unterstützen konnten. Der BWA ermöglicht deutschen und internationalen Unternehmen die Teilnahme an dieser Spitzenkonferenz mit exklusiven Austauschmöglichkeiten, dem direkten Zugang zu Entscheidungsträgern und Hintergrundinformationen der Wirtschaftsentwicklung und des Weltgeschehens.

Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf im Dialog mit I.E. Kolinda Grabar-Kitarović, vierte Staatspräsidentin der Republik Kroatien (2015-2020) und S.E. Alexander Khvtisiashvili, Vizeaußenminister von Georgien.