BWA unterstützt Fachsymposium über die Beziehungen Deutschlands zu Albanien und dem Kosovo

Berlin,

 

In Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin, der Deutsch-Albanischen Wirtschaftsgesellschaft, der Martin Camaj-Gesellschaft und der Südosteuropa-Gesellschaft organisierte der BWA ein Symposium zur Geschichte und Gegenwart der Beziehungen Deutschlands mit der Republik Albanien und der Republik Kosovo. Anlass war die Präsentation der von Matthias Dornfeldt, Enrico Seewald, Botschafter a.D. Hellmut Hoffmann und Urs Unkauf herausgegebenen Sammelwerke zu den Beziehungen mit den beiden südosteuropäischen Ländern, die jeweils in deutscher sowie albanischer Sprache erschienen sind.

Prof. Dr. Christian Voß, Professor für südslawische Sprach- und Kulturwissenschaft am Institut für Slawistik und Hungarologie, konnte als Gastgeber hierzu Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Diplomatie im Hauptgebäude der Humboldt-Universität begrüßen. In den einleitenden Grußworten der Botschafterin der Republik Albanien, I.E. Adia Sakiqi, des BWA-Vorstandsvorsitzenden Michael Schumann sowie des Präsidenten der Deutsch-Albanischen Wirtschaftsgesellschaft, Artan Pojani, wurde die hohe Dynamik und Intensität der Beziehungen deutlich. Michael Schumann plädierte zudem für eine stärkere öffentliche Förderung der in Deutschland bislang weitgehend auf Privatinitiativen beruhenden Diplomatieforschung.

BWA-Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf, der auch Mitherausgeber des albanischsprachigen Kosovobuches ist, moderierte die anschließende Diskussion mit den Autoren der Sammelwerke. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Stehempfang, der mit Unterstützung eines in Berlin ansässigen albanischstämmigen Unternehmers ermöglicht wurde.

Herausgeber und Autoren der Sammelwerke zu den Beziehungen Deutschlands mit Albanien und dem Kosovo sowie Ehrengäste der Veranstaltung.