Unternehmerfrühstück mit Regierungsdirektor Dr. Lutz Werner
Berlin,
Im exklusiven Ambiente des Berlin Capital Clubs am Gendarmenmarkt trafen sich rund 30 Mitglieder des BWA, der Preußischen Gesellschaft und Vertreter des Mitveranstalters DauthKaun ZSP GmbH zum Unternehmerfrühstück mit Dr. Lutz Werner (ganz links), Regierungsdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Ausufernde Bürokratie, untransparente Entscheidungsverfahren in den Gastländern oder politische Einflussnahmen ausländischer
Mitbewerber können Anlass für deutsche Unternehmen sein, von einem Engagement im Ausland abzusehen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) bietet deshalb deutschen Firmen in
allen Phasen einer Geschäft sbeziehung politische Flankierung im Ausland. Regierungsdirektor Dr. Lutz Werner, Leiter der Anlaufstelle für die Politische Flankierung von Auslandsprojekten, referierte beim
Wirtschaft sfrühstück im Berliner Capital Club am 12. Februar zur Außenwirtschaftspolitik der Bundesregierung und zur Stellung der
Bundesrepublik als „Exportweltmeister“.
„Zwar stimmt es, dass Deutschland als stark in die Weltwirtschaft integrierte Nation vom weltweiten Abschwung besonders getroffen
wurde“, so Dr. Werner: „Es ist aber zu erwarten, dass die Exportnation Deutschland von einem wieder erstarkenden weltweiten Wirtschaft
swachstum und zunehmendem Handelsvolumen in Zukunft auch in besonderem Maße profitieren wird.“ Wichtig sei insbesondere, dass Deutschland in den letzten Jahren seinen Anteil am Welthandel als einzige Wirtschaftsnation habe halten können, während alle übrigen Teilnehmer prozentual an die Wachstumsmärkte Indien und China verloren hätten.
Die Mitglieder des BWA lud Dr. Lutz Werner ein, bei Problemen politischer Natur im Ausland den direkten Kontakt zu seinem Haus zu suchen: „Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind Auslandsaktivitäten mit einem großen Risiko verbunden. Wir wollen helfen, diese Risiken zu minimieren.“
Der BWA beim Unternehmerfrühstück mit Dr. Lutz Werner
Im Anschluss an den Vortrag zur politischen Flankierung deutscher Unternehmen im Ausland hatten die Teilnehmer Gelegenheit, im persönlichen Gespräch den Referenten sowie Gäste der Botschaften Chinas, Norwegens und der Taipeh Vertretung kennen zu lernen.