Junger BWA gegründet

Interview mit dem Koordinator des JBWA Jan-Bastian Knod

Aachen,

Herr Knod, Sie bauen derzeit den Jungen BWA (JBWA) auf. Stellen Sie doch einmal kurz die Idee dahinter vor.

Der Junge BWA ist das studentische Netzwerk des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft. Darin sollen Studenten verschiedener Hochschulen und aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammenkommen. Es geht darum, andere wirtschaftsinteressierte Studenten kennenzulernen und über den BWA frühzeitig Kontakte in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik knüpfen zu können. Der JBWA wurde im Sommer 2012 gegründet und befindet sich derzeit noch in der Aufbauphase.

Wie wollen/können Sie sich als Studenten in die Arbeit des BWA einbringen?

Als Studenten wollen wir zu verschiedenen Fragestellungen aus Politik und Wirtschaft Stellung beziehen sowie innovative und moderne Anstöße zu fachlichen und außerfachlichen Problemstellungen geben. Zudem möchten wir die Interessen des BWA auf studentischer Ebene vertreten und zum Beispiel Veranstaltungen zu aktuellen Themen organisieren.

 

Jan-Bastian Knod, Koordinator des JBWA

 

Warum ist der BWA aus Ihrer Sicht für Studenten interessant?

Der studentische Alltag ist geprägt von theoretischen Vorlesungen und überwiegend modellhaften Theorien. Durch den JBWA wird es Studenten schon frühzeitig ermöglicht, einen Einblick in den praktischen Alltag in der Wirtschaft zu bekommen. Dadurch erlernen Studenten Soft Skills und Möglichkeiten der Anwendung ihres erlernten Wissens und können zudem durch Kontakte interessante Praktikantenstellen, Trainees oder HiWi-Stellen bekommen. Der Weg vom Campus in den Beruf wird erleichtert und außerdem besteht die Möglichkeit, eigene Ideen zu verschiedenen Themen zu äußern.

Wie können unsere Mitgliedsunternehmen von dem Austausch mit den Studenten profitieren?

Zunächst profitieren die Mitgliedsunternehmen durch die stark universitär geprägten Fachbeiträge der Studenten, die zum Beispiel aktuelle und moderne Aspekte der Forschung vermitteln. Des Weiteren kann der interaktive Austausch mit den Studenten auf einer sehr unkomplizierten Ebene für spätere Arbeitsverhältnisse und somit die Fachkräftesicherung der Unternehmen förderlich sein, sodass der oft diskutierte Fachkräftemangel bereits im Ansatz bekämpft wird.

Studenten welcher Fachbereiche sprechen Sie an?

Gemäß dem Motto des BWA „Wirtschaft das sind wir alle“ spricht der JBWA Studenten aus allen Fachbereichen an. Nicht nur die Wirtschaftswissenschaften können für den BWA relevante Diskussionen weiterbringen. Die Vielfalt der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bedarf einer interdisziplinären Sichtweise. Dabei ist vor allem der Dialog zwischen verschieden Fachbereichen der Schlüssel zum Verständnis und einer nachhaltigen Initiative. Kreative und interessierte Studenten können sich gleichermaßen in Diskussionen und Veranstaltungen des JBWA einbringen.

Stößt Ihr Vorhaben bei den Studenten auf Interesse? Wie sind die Reaktionen?

Da sich der JBWA noch in einer sehr frühen Phase des Aufbaus befindet, lässt sich das noch nicht so gut beantworten. Schon auf der Basis erster Mund-zu-Mund-Propaganda haben sich aber einige erste interessierte Studenten gefunden.

Sie haben den JBWA in Aachen gegründet. Planen Sie eine Vernetzung mit anderen Hochschulen? Wie können Interessierte anderer Hochschulen mit Ihnen in Kontakt treten?

Zunächst ist es wichtig, das Netzwerk zu etablieren und somit einen Grundstein für eine Ausbreitung des JBWA zu setzten. Studenten, die sich für eine Mitgliedschaft oder den Aufbau einer Hochschulgruppe an ihrer Universität interessieren, können sich melden bei: Jan-Bastian Knod (Tel. 0176/23817971) oder Alexander Esch (Tel. 0177/5356630).

 

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