Stefan Rizor, Managing Partner Deutschland der internationalen Anwaltskanzlei Osborne Clarke, ist zum Präsidenten des Landessenats Nordrhein-Westfalen berufen worden. Anlässlich einer Senatsveranstaltung in Köln erhielt der Jurist seine Urkunde aus den Händen von BWA-Vorstandsmitglied Wolfram Nowsch.
Köln,
Er nehme seine neue Aufgabe sehr gerne an, erklärte Rizor anlässlich der Berufung durch BWA-Vorstandsmitglied Wolfram Nowsch. Er werde seine gesamte Erfahrung, auch aus bisherigen Verbandsarbeiten und Ehrenämtern, in die Arbeit des Landessenates einbringen. "Der Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft wird weiterhin ein herausragendes Thema sein. Wie bereits in den zurückliegenden Jahren, wird der Landessenat NRW auch künftig seine Ideen, Wünsche und Vorschläge an die Landes-und Kommunalpolitiker weitergeben und die Politik partnerschaftlich und lösungsorientiert unterstützen", erklärte Rizor in Köln. Ökonomische Interessen müssten nicht im Widerspruch zu sozialem und gesellschaftlich verantwortungsvollem Handeln stehen. Dies immer wieder aufzuzeigen, werde eine Aufgabe des BWA-Landessenats in NRW sein.
Stefan Rizor kann sich dabei auf ein weites und wachsendes Unternehmernetzwerk des BWA in Nordrhein-Westfalen verlassen. Mit Internationalen Wirtschaftsclubs in Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen-Düren, dem Bergischen Land und Ostwestfalen-Lippe ist der Verband auch lokal an vielen Standorten aktiv. Zu den Mitgliedern des BWA in NRW zählen neben Konzernen wie RWE und vielen mittelständischen Unternehmen auch Forschungseinrichtungen wie das international renommierte Forschungszentrum Jülich und die Universität Witten-Herdecke.
Zur Person: Stefan Rizor
Der gebürtige Hannoveraner studierte in Würzburg und an der McGill University (Montreal, Kanada), wo er seinen LL.M. erwarb. Seit 1990 Rechtsanwalt, seit 1994 Partner in der überörtlichen Sozietät Graf von Westphalen Fritze & Modest, und ab 2001 bei Osborne Clarke, spezialisierte sich Stefan Rizor schnell auf grenzüberschreitende Unternehmenstransaktionen und -streitigkeiten.
Der Jurist ist zudem Leiter des Immobilienrechts- Teams und Experte für die Recycling- Industrie. Seit mehr als einem Jahrzehnt vertritt er die Interessen des „Grünen Punktes“ (Duales System Deutschland). Die Intensivierung des Handels und gegenseitigen Verständnisses zwischen Nordamerika, insbesondere Kanada, und Deutschland bildet einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit.
Die Kanzlei Osborne Clarke
Osborne Clarke wurde 1748 im englischen Bristol gegründet. 1987 eröffnete Osborne Clarke ein Büro in London, 1998 im Thames Valley und 2000 im kalifornischen Silicon Valley, wodurch die Firma die erste pan-europäische Kanzlei wurde, die in der amerikanischen Technologiehochburg vertreten ist. In Deutschland hat Osborne Clarke Büros in Köln und München. Sie ist eine fullservice Anwaltskanzlei. Internationalität und moderne Technologien bilden einen Schwerpunkt. Die Nachwuchsförderung liegt der Firma traditionell besonders am Herzen.