Als Partner eines Forschungsprojekts der Westsächsischen Hochschule Zwickau engagiert sich der BWA gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt a.M. bei der Untersuchung unternehmerischen Denkens und Handelns in kleinen und mittleren Unternehmen.
Berlin,
Ziel der von Prof. Dr. Eike Clausius betreuten Studie ist es, die vielfältigen Potenziale des Führungs-Konzepts "Emotionale Intelligenz" für verstärktes unternehmerisches Denken und Handeln zu untersuchen. Diese Potenziale sollen als "alternativer, zumindest jedoch additiver Ansatz" zu bereits etablierten Managementstrategien aufgezeigt werden. Dabei sollen die stetig wachsende Bedeutung internationaler Einflussfaktoren besonders berücksichtigt werden.
Die Problemstellung: Die sich wandelnden Bedingungen des internationalen Wettbewerbs erfordern gerade von Unternehmen und technischem Fachpersonal "die Fähigkeit, Bausteine des Konzepts der emotionalen Intelligenz, wie etwa Beziehungsmanagement, als vitales Erfolgskriterium erkennen und gezielt einsetzen zu können, um langfristig die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Gelingt es somit, Problemlösungsfähigkeit (Rationale Intelligenz) mit der Fähigkeit zum aktiven Wahrnehmen und Erkennen von Problemen und vor allem des ihnen innewohnenden Potenzials (Emotionale Intelligenz) zu kombinieren, würde dies die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Fachkräftepersonals auch langfristig unter den sich abzeichnenden internationalen Wettbewerbsbedingungen gerade bei der Ausbildung zukünftigen Fach- und Führungspersonals sichern und gewährleisten."