Migration und Zeitsouveränität- Zukunftssicherung für Unternehmen

Kommission Fachkräftesicherung und Bildung tagt in Düsseldorf

Düsseldorf,

Am gestrigen Dienstag tagte auf Einladung von BWA-Senator Michael Schäfer die Kommission „Fachkräftesicherung und Bildung“ in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Dies war der Auftakt einer Reihe „Kommission auf Tour“. „Damit wollen wir den kurzen Draht zu den Landesverbänden pflegen“ kommentiert Dr. Jan Schröder. Leiter der Kommission und BWA-Vizepräsident das Arbeitstreffen im Rheinland. Migration und Zeitsouveränität standen auf der Agenda.

Was können deutsche Unternehmen und mit ihnen auch die Verwaltungen auf allen Ebenen von Kanada und Schweden bei der Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen lernen? Wertvolle Hinweise gibt hierzu Stefan Rizor, BWA-Senator und neues Kommissionsmitglied. Recherchen des Mitgliedsunternehmens Mercuri Urval runden den internationalen Parcours ab. Zusammen mit eigenen Erfahrungen und guten Integrationsbeispielen im deutschen Mittelstand ergibt sich für die Kommission ein Überblick, der in den nächsten Arbeitsschritt einfließt. BWA-Unternehmen und andere Betriebe sollen zu praktischen Erfahrungen bei der Integration von Fachkräften mit Migrationshintergrund interviewt werden Im Ergebnis soll eine Handreichung als Politikberatung und Betriebsunterstützung für BWA Mitglieder und alle interessierten KMU entstehen..

Beim Thema „Zeitsouveränität“ beschreitet die Kommission einen anderen Weg. Im ersten Quartal 2016 werden Praktiker und Verantwortliche der Tarifparteien und aus Bundesministerien zu einem Fachforum eingeladen. Hier soll die Basis für eine Positionierung des BWA in diesem Zukunftsfeld der Fachkräftesicherung gelegt werden.

 

Die Mitglieder der Bildungskommission in den Räumen der Mercuri Urval in Düsseldorf