Parallele Tendenzen in Wirtschaft und Musik: Grenzerweiterung

BWA Wirtschaftsclub Köln zu Gast in Kölner musikFabrik

Köln,

„Stringenz in der Musik heißt, zielstrebig und kontinuierlich Neues zu suchen, Grenzen zu erweitern . Wirtschaft lebt von inspirierten und begeisternden Ideen, genauso handeln Musiker, wenn sie ihr Publikum fesseln.“ Mit dieser Philosophie lud BWA-Mitglied RA Thomas Kipp zum Netzwerkertreffen des BWA-Wirtschaftsclub Metropolregion Köln beim 2. Montagskonzert in die Kölner musikFabrik ein.

Ensemble der musikFabrik

Das Konzert des international höchst renommierten Ensemble musikFabrik mit der seltenen Kombination von klassischer Gitarre, Violoncello und Kontrabass bot ein sehr facettenreiches Programm zwischen Stücken der Renaissance, spanischen Kompositionen vom Anfang des 20igsten Jahrhunderts bis zu aktuellen Werken und einer Uraufführung. Die jüngeren Werke und besonders die Uraufführung demonstrierten durch Aufbrechen musikalischer Konventionen diese Suche nach Neuem, nach Erweiterung der (Klang)-möglichkeiten und der Mehrdimensionalität.

 

Symbolisch ließe sich diese Tendenz auf unser Alltagsgeschehen, sowohl privat als auch im Beruf, übertragen, sagte Thomas Kipp und schlug die Brücke zum heutigen Anlass, dem Netzwerkertreffen des Wirtschaftsclubs. Zwanglos verschiedene Gruppen zusammen zu bringen und neue und vor allem überraschende Verknüpfungen zu schaffen, war seine Idee. Wie der angeregt verlaufene und sehr gut besuchte Abend zeigt, ist ihm das hervorragend gelungen. (KR)