Im Hinblick auf die sich verschärfende Versorgungslage mit medizinischer Schutzausrüstung in Deutschland infolge der Corona-Krise erklärt der Vorstandsvorsitzende des BWA, Michael Schumann: „Der BWA nimmt von seinen internationalen Partnern Spenden von Gesichtsmasken, Handschuhen, Schutzkleidung und weiteren Gütern zur medizinischen Versorgung der deutschen Bevölkerung dankbar entgegen. Damit möchten wir einen Beitrag leisten, Versorgungsengpässe zu überwinden. Insbesondere haben wir uns mit einer entsprechenden Bitte am 27. März 2020 an unsere Mitgliedsunternehmen und Kontakte in China gewandt – mit positiver Resonanz und ersten Zusagen, für die wir dankbar sind.

Deutschland hat zu Beginn der Corona-Epidemie über 15 Tonnen an Hilfsgütern in zwei großen Lieferungen nach Wuhan gebracht. Deutsche Unternehmen, die in China tätig sind, haben sich stark für die China-Hilfe engagiert. Es freut uns sehr, dass wir nun entsprechende Angebote in umgekehrter Richtung aus China erhalten, von Unternehmen und offiziellen Stellen, die Deutschland unterstützen möchten. Diese Reaktionen aus China auf unseren Spendenaufruf sind Beispiel für Solidarität und geteilte Verantwortung in einer schweren Zeit.

Wir werden in Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen in Deutschland und dem Deutschen Roten Kreuz dafür sorgen, dass alle uns zugesagten Spenden schnellstmöglich dorthin geliefert werden, wo der dringendste Bedarf besteht. Oberste Priorität haben hierbei Krankenhäuser und Einrichtungen der medizinischen Versorgung.“

Kontakt:

BWA Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft e. V.

Frau Kristina Oganesyan
Kranzler Eck Berlin
Kurfürstendamm 22
10719 Berlin

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Fax: +49 30 700 11 43-20

E-Mail: k.oganesyan@bwa-deutschland.de