BWA besucht German UDS: Gespräche über internationale Kooperation im digitalen Zeitalter

Potsdam,

Foto

Eine Delegation des Bundesverbands für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) unter der Leitung von Bundesgeschäftsführer Andreas Hube hat die German University of Digital Science (German UDS) in Potsdam besucht. Im Zentrum des Austauschs mit Gründungspräsident Professor Dr. Christoph Meinel und Professor Dr. Mike Friedrichsen standen Fragen der internationalen Zusammenarbeit sowie Möglichkeiten zur stärkeren internationalen Sichtbarkeit deutscher Digitalinitiativen.

Die German UDS versteht sich als neuartiges Modell einer transdisziplinären, praxisorientierten und international vernetzten Universität für digitale Wissenschaften. Sie leistet dabei nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der digitalen Bildung in Deutschland, sondern entwickelt sich zunehmend zu einem Impulsgeber für die Region Berlin-Brandenburg – insbesondere im Hinblick auf Innovationsförderung, Fachkräfteentwicklung und die Ansiedlung internationaler Talente.

Professor Meinel betonte: Die German UDS wolle „eine international vernetzte Universität schaffen, die digitale Kompetenzen nicht nur vermittelt, sondern gesellschaftlich verankert“. Der Austausch mit dem BWA sei ein wichtiger Schritt, um internationale Partnerschaften zu etablieren und neue Impulse für die digitale Transformation zu setzen.

Auch Andreas Hube würdigte die strategische Bedeutung der German UDS für den Standort Deutschland: Als Leuchtturmprojekt verbinde sie wissenschaftliche Exzellenz mit wirtschaftlicher Relevanz und internationalem Anspruch. Der BWA werde die weiteren Gespräche aktiv begleiten und strebt eine vertiefte Kooperation an – etwa in Form gemeinsamer Veranstaltungen, Fachdialoge, Delegationsreisen sowie durch eine stärkere Einbindung der German UDS in relevante BWA-Initiativen.