Verona,
Am 28. und 29. Oktober wurde das XIV. Eurasian Economic Forum im Palazzo della Gran Guardia der Stadt Verona ausgerichtet. Die Initiatoren dieser internationalen Wirtschaftskonferenz, die Associazione conoscere Eurasia unter der Leitung von Prof. Antonio Fallico sowie die Roscongress-Stiftung verfolgen das gemeinsame Ziel, mit diesem Format einen Beitrag zur Stärkung der politischen Verständigung und der wirtschaftlichen Kooperationen im Großraum Eurasien zu leisten.
Der Eröffnung durch den stellvertretenden Premierminister der Russischen Föderation, Aleksej Overchuk, den Wirtschaftsminister Italiens, Giancarlo Giorgetti und den Bürgermeister von Verona, Federico Sboarina, folgten abwechslungsreiche und thematisch breit aufgestellte Diskussionspanels.
Auf Einladung der Hauptveranstalter sprach BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann am zweiten Konferenztag auf dem Panel mit dem Titel „Technological Innovation and Digital Transition as Driving Forces for Inclusive and Sustainable Socioeconomic Development“. In seinem Beitrag betonte Schumann die dringende Notwendigkeit einer verstärkten globalen Zusammenarbeit zur Lösung globaler Fragen wie der Pandemiebekämpfung, des Klimawandels und den Herausforderungen der Digitalisierung für die Arbeits- und Lebenswelt jenseits der Grenzen partikularer politischer Systeme.
„Das Eurasische Wirtschaftsforum ist ein erfolgreiches Format, um den Ost-West-Dialog zu fördern und damit den realpolitischen Erfordernissen der multipolaren Welt Rechnung zu tragen. Der BWA wird sich in der Zukunft verstärkt engagieren, um noch mehr deutsche und europäische Unternehmen zu dieser Konferenz zu führen. Hier werden attraktive Chancen für alle Beteiligten geschaffen, die es im eigenen Interesse unserer Volkswirtschaft zu ergreifen gilt", resümiert Michael Schumann.