Eine Delegation der Alat Free Economic Zone (AFEZ) aus der Republik Aserbaidschan unter der Leitung S.E. Valeh Alasgarov, dem Vorstandsvorsitzenden der Administration von AFEZ und ehemaligen Vizepräsidenten des aserbaidschanischen Parlaments, besuchte Berlin, um das Konzept der Sonderwirtschaftszone am Kaspischen Meer zu präsentieren und Perspektiven für den Ausbau der Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Ländern aufzuzeigen. Der BWA organisierte in Kooperation mit der Botschaft der Republik Aserbaidschan ein Frühstück in der Bundesgeschäftsstelle, zu welchem Vertreter deutscher Investoren und Unternehmen geladen wurden.

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BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann und Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf verwiesen in diesem Zusammenhang auf die attraktiven Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen in Aserbaidschan – nicht nur vor dem Hintergrund der profitablen Marktchancen im Hinblick auf die regionale Geschäftsentwicklung in der Kaspischen Region, sondern ebenfalls vor dem Hintergrund des geteilten kulturellen Erbes. Was wenige wissen: Aserbaidschan wurde im 19. Jahrhundert zur neuen Heimstätte vieler schwäbischer Siedler, die Deutschland aus konfessionellen Gründen verlassen mussten. Die multikulturelle Tradition Aserbaidschans und stabile Rahmenbedingungen verstärken die Anreize, die im Rahmen der AFEZ-Sondergesetzgebung für internationale Unternehmen gewährt werden, zusätzlich.

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